Schon wieder Ende eines Jahres? Dabei waren vor kurzem doch noch so viele Blätter im Kalender 2016, draußen war es warm und die Natur fröhlich grün, anstatt frostig weiß. Na ja … zumindest weit oben in den Bergen.
Zeit und ein großes Stück weit (liebe oder leidvolle?) Tradition, das fast vergangene Jahr noch mal Revue passieren zu lassen.
Fange ich am besten direkt mit der Fotografie an.
Aus dieser Sicht kann ich 2016 durchaus als Erfolg verbuchen.
Hier gab es einige spannende Projekte, die ich nicht mehr missen möchte.
Besonders die Fotoserie „Alleine auf dem Hamburger Dom“ fand großen Anklang.
Hamburg.de (die offizielle Webseite der Hansestadt) „engagierte“ mich als offiziellen Hamburg-Blogger, was mich nachwievor sehr freut. Zusätzlich durfte ich Mitte des Jahres mit einem Foto auf einer Vernissage vertreten sein.
Im Social Web ging es in diesem Jahr ebenfalls hoch her.
Über 5.600 Follower bei über 108.000 Likes für meine Bilder auf Instagram lassen mich vor Freude immer noch wie ein Honigkuchen-Pferd lächeln.
Auf Flickr sahen mittlerweile über eine 3/4 Million (WOW! 😮) Menschen meine Bilder, von denen einige in die Explore-Rubrik gewählt wurden.
Via Twitter erhielt ich zusätzlich – neben vielen Favs – tolles Feedback zu meiner Fotografie.
Ich bin gespannt, ob sich das Ergebnis in 2017 noch mal toppen lässt.
Und sonst?
Viele Legenden verließen unseren Planeten. Allen voran sei an dieser Stelle Mohamed Ali genannt, gefolgt von David Bowie, die beide in vielerlei Hinsicht Vorbilder für mich waren.
Kriege und die vielen Flüchtlinge schürten in mir Wut, Verzweiflung und die Erkenntnis, dass Europa ganz und gar nicht so westlich und offenherzig ist, wie es sich so häufig gab. Ein „Wir schaffen das“ nahmen sich letztendlich nur wenige zu Herzen (die aber dafür umso mehr!), während die rechte Suppe („Das darf man doch noch mal sagen dürfen“ oder „Wir sind das Volk“) immer deutlicher macht, dass man aus vergangenem Schaden nicht klug, sondern noch dümmer wird.
Aus privater und beruflicher Sicht habe ich mich gleich mehrere Male in Aussagen und Versprechen anderer getäuscht, was meine Menschenkenntnis teils auf den Kopf stellte und mich (ver)zweifeln ließ. (Notiz an mich: Radar für die Menschenkenntnis neu justieren!)
Die Konstante in 2016 war und ist meine Freundin.
Ich bin dankbar, mit ihr gemeinsam 2017 anzugehen, das mit neuen Herausforderungen und Abenteuern bereits an die Tür klopft.
Zum Abschluss dieses Beitrags möchte ich noch ein großes DANKE loswerden, dass an dich, lieber Besucher meiner Seite, gerichtet ist!
Danke für deine Zeit und das Interesse an meinen Bildern und Gedanken.
Du kannst dir sicher sein, dass ich mich auch im neuen Jahr wirklich über jedes Kommentar, Like und Feedback freue und das nicht als Selbstverständlichkeit ansehe. ❤️
Für eine Foto-Webseite war das relativ viel Text mit wenig Bild.
Daher folgen jetzt noch einige Fotos aus 2016. die aus unterschiedlichsten Gründen für mich für dieses Jahr stehen.
Dir ein frohes & besinnliches Weihnachtsfest und einen gesunden Rutsch ins neue Jahr. 🎄 🎉
Wir sehen uns in 2017 mit neuen Projekten und Fotoarbeiten!
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